Es war eine umstrittene Privatisierung: 2006 wurde die Stadt Dresden schuldenfrei, weil sie massiv Wohnungen verkaufte. Der neue Eigentümer Gagfah blieb umstritten. Nun möchte der Immobilienkonzern offenbar die Wohnungen wieder loswerden. Süddeutsche Zeitung 03.05.2012
Dem Bericht zufolge benötigt die Gagfah dringend Geld, weil sie ihren Hausbanken allein im nächsten Jahr 3,2 Milliarden Euro zurückzahlen muss
Die betroffenen Wohnungen sind überwiegend Plattenbauten ..., 
Das Gagfah-Geschäft stünde in einer Reihe mit weiteren großangelegten Immobilienverkäufen in den vergangenen Monaten: Im Februar hatte die Landesbank Baden-Württemberg 21.000 Wohnungen an ein Konsortium um die Augsburger Immobilienfirma Patrizia veräußert - für 1,4 Milliarden Euro. Im März folgte dann TAG Immobilien aus Hamburg, das von der BayernLB DKB Immobilien erwarb: 25.000 Einheiten für 960 Millionen Euro.