Samstag, 28. Juli 2012

FREIBURG, Germany: Germany's Eco-Capital

Dale Medearls und Wulf Daseking

http://www.springerlink.com/content/p8178202g618x477/

------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sa, 16. Oktober 2010 
Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung. von: Simone Lutz


Happy Hour in der Gerichtslaube: Auch mit einer Fernsehkamera im Nacken freuen sich John Thompson (Mitte), Dieter Salomon (rechts) und Wulf Daseking (links) über die Ratifizierung der Charta. Foto: Thomas Kunz

Die "Charta von Freiburg" für britische Städte

Die "Academy of Urbanism" kam zu Besuch: Die Stadtplanung von Freiburg soll in Zukunft ein Leitfaden für die Stadtentwicklung in Großbritannien werden.Gestern setzten Oberbürgermeister Dieter Salomon und John Thompson, Präsident der "Academy of Urbanism", ihre Unterschrift unter die "Charta von Freiburg". Diese soll Planern in britischen Städten Hilfestellung bei der Stadtentwicklung geben.
"Sie in Freiburg können sich glücklich schätzen", sagte John Thompson. Eigentlich sagte er "You’re lucky in Freiburg", denn gestern ging es sowohl Deutsch als auch Englisch zu in der Gerichtslaube. Rund 40 Stadtplaner, Architekten, Entwickler und Bauunternehmer aus England, Schottland, Wales und Irland waren auf Einladung der 2006 gegründeten Gesellschaft gekommen, die sich mit Stadtentwicklung, Stadtplanung und urbanem Leben befasst. Noch bis Sonntag werden sie sich die Stadt ansehen: Coats-Mez-Areal an der Kartäuserstraße, Kreuzsteinäcker, Wiehrebahnhof, Alter Messplatz, Vauban und Rieselfeld.
Zuvor aber wurde es feierlich: Da nämlich unterzeichneten Dieter Salomon und John Thompson, lange beklatscht von den britischen Gästen, die "Charta von Freiburg". Das ist, wie Freiburgs Stadtplaner Wulf Daseking erläuterte, ein Papier mit zwölf Planungsgrundsätzen für eine lebenswerte Stadt, das Daseking und seine Kollegen Babette Köhler und Götz Kemnitz entworfen haben. Zum Beispiel steht darin, dass eine Stadt kurze Wege haben, die Umwelt berücksichtigen oder sich entlang des öffentlichen Nahverkehrs entwickeln sollte – mehr oder weniger selbstverständlich in Freiburg, wegweisend für andere Kommunen: Freiburg als Beispiel dafür, wie man es machen kann"So vieles, was wir uns theoretisch vorstellen könnten, ist hier schon Wirklichkeit geworden", sagte John Thompson. "Es wird schwierig werden, davon auch nur fünf bis zehn Prozent umzusetzen." Sowieso könne die Charta nur ein Leitfaden sein, weil die Bedingungen in Großbritannien andere sind: Der öffentliche Personennahverkehr ist zum Beispiel zu 100 Prozent privatisiert. Wenigstens nehmen die britischen Gäste Eindrücke mit, dass es auch anders geht, sowie schwierige neue Wörter ("Bäkkle?" "Bächle!"). Da hatte es Dieter Salomon einfacher, als er sich nach der Unterzeichnung der Charta an Thompson wandte: "Shakehands?"
---------------------------------------------------------------------------------------

VERABSCHIEDUNG

Ende einer Ära: Stadtplaner Daseking geht in den Ruhestand

Ein prägendes Gesicht der Stadt: Wulf Daseking, Chef des städtischen Planungsamtes, verabschiedet sich in den Ruhestand
...
Künftig will sich Daseking nicht mehr zu baulichen Dingen in der Stadt äußern ("das wäre schlechter Stil"), aber als Professor weiterhin an der Uni Freiburg lehren und Vorträge in der ganzen Welt halten. Vorher aber verabschiedet er sich heute von Freunden und Weggefährten im Technischen Rathaus. Das müsse, sagt er augenzwinkernd, doch sowieso abgerissen werden: "Da lassen wir’s nochmal richtig krachen."


Donnerstag, 26. Juli 2012


Gemeinschaftliches Wohnen von Jung und Alt

Bauverein Breisgau vollendet Mehrgenerationsquartier am Turmcafé in Zähringen.
Nach fast fünfjähriger Bauzeit hat der Bauverein Breisgau das umfangreiche Neubauprojekt eines Mehrgenerationenquartiers rund um das denkmalgeschützte Turmcafé in Zähringen abgeschlossen. Etwa 100 Mietwohnungen errichtete die Wohnungsbaugenossenschaft auf dem 13 500 Quadratmeter großen ehemaligen Areal des ehemaligen Autohauses Breisgau.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/gemeinschaftliches-wohnen-von-jung-und-alt--61840669.html

Mittwoch, 25. Juli 2012


Bevölkerungswachstum

Europa beschert Deutschland kleines Plus

Zuwanderer aus Europa haben Deutschland nach neun Jahren erstmals wieder ein Bevölkerungsplus beschert. Allerdings wächst die Kluft zwischen boomenden und entvölkerten Regionen.

- Die Gesellschaft wird bunter ....
- Belastung für Steuerzahler wird steigen
Die Wissenschaftler betonen auch: Zuwanderung ist bei der Prognose der Bevölkerungsentwicklung viel unberechenbarer als die Geburtenrate und die Sterblichkeit. Fest steht: Die rund 81,8 Millionen Menschen in Deutschland konzentrieren ihren Wohnsitz zunehmend auf die wirtschaftlich prosperierenden Regionen. Und: Die Gesellschaft wird nicht nur älter, sondern auch europäischer und bunter.
"Wir müssen uns langfristig auf eine deutlich alternde Bevölkerung und eine rückläufige Einwohnerzahl einstellen", sagt etwa Sozialwissenschaftler Steffen Kröhnert vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Qualifizierte Zuwanderung könne dies zwar abmildern, aber keinesfalls vollständig ausgleichen. Familienpolitik könne erreichen, dass die Kinderzahl pro Frau steige. Auf die demografische Entwicklung werde dies aber kaum Auswirkungen haben, weil es immer weniger potenzielle Eltern gibt.

Freitag, 13. Juli 2012


Freitag, 13. Juli 2012

Der Bürgerverein blitzt ab

Immerhin beschließt der städtische Bauausschuss eine niedrigere Bebauung an der Lameystraße.http://www.badische-zeitung.de/der-buergerverein-blitzt-ab